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Unser Weihnachtsmenü oder wieso ich zwei Tischdekos brauche

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In diesem Jahr feiern wir Weihnachten im kleinen Familienkreis und weil zumindest meine Hälfte der Familie britische Wurzeln hat, wird nun auch das Festessen britisch angehaucht sein. Allerdings wird es hier und da etwas abgewandelt sein, da der eine keine Pilze mag oder die anderen lieber eine klassische Vorspeise wollen. Alles kein Problem schließlich ist hier ja nichts in Stein gemeißelt.

Es wäre ziemlich sinnfrei…

Was kommt denn allerdings zuerst auf dem Tisch? Natürlich die Tischdecke und etc. Was soll ich sagen – Die Tischdeko die ich eigentlich für den Heiligabend vorgesehen habe, darf ich euch dieses Jahr gar nicht zeigen. In diesem Monat war nämlich die Fotojournalistin Sonja Bannick bei mir und hat eine weihnachtliche Wohnreportage in meinen vier Wänden geshootet. Da diese Bilder erst nächstes Jahr in Zeitschriften auftauchen werden, wäre es ziemlich sinnfrei die Bilder jetzt schon bei Instagram oder hier auf dem Blog zu zeigen 😉 Deswegen habe ich mich für eine zweite Tischdeko entschieden die ich am 1. oder 2. Weihnachtstag noch dekorieren würde.

Für den Heiligabend wäre diese hier sowieso ungeeignet, weil die Tischdecke zu kurz ist … Die hatte ich bereits im letzten Jahr bei H&M gekauft und nun leider keine Zweite mehr bekommen. Dabei finde ich die soooo toll und in diesem Jahr stehe ich total auf Kiefer deswegen wäre sie perfekt gewesen. Nun gut – es soll nicht so sein, denn ich muss den Tisch für acht Leute ausziehen, also bräuchte ich eigentlich zwei. Macht aber nichts, weil ich bei der anderen Tischdeko einfach vier Tischläufer verwende. Die werden quer über den Tisch gelegt, so passen dort alle gemütlich dran.

„…eine wunderbare Kindheitserinnerung…“

Neben der Kiefer fahre ich in diesem Jahr total auf rot, kariert und Nussknacker ab. Erkennt man ganz vielleicht eventuell auf meinen Bildern 😀 Neulich beim stöbern in der Stadt habe ich bei bei Butlers die tollen Nussknacker Knallbonbons gefunden. Die Knallbonbons sind für mich eine wunderbare Kindheitserinnerung an die Zeit in der wird in Nordirland gelebt haben. Dort war im inneren immer eine Krone aus Papier, die mit einem kleinen Spielzeug nach dem Knall aus dem Bonbon geflogen ist. Die ganze Familie trug dann immer diese Kronen.

So, irgendwo muss man ja auch drauf essen können und hier habe ich super schönes Geschirr bei Depot gefunden. Die runden Holzbretter sind auch von dort und die Kerzenhalter. Achso die Stoffservierten auch, sowie die kleinen Rentiere. Mensch, dies könnte auch eine Depot Kooperation sein. Ist es aber leider nicht, dies ist alles aus der eigenen Geldbörse finanziert. Oh, die Gläser habe ich noch vergessen. Na, ratet mal von wo die sind – genau, auch von Depot. Aaaaaber die Schüsseln, die habe ich im vierer Pack bei Ikea gefunden!

Jetzt kommen wir mal zu dem Teil der an Weihnachten am meisten Spaß macht. Das Essen! Ich habe lange hin und her überlegt was es geben soll, denn es soll ja schließlich jedem schmecken und zuuuu viel Arbeit will ich trotzdem nicht haben. Also flog ein Vogel schon mal aus dem Rennen. Zudem musste ich selbst ein wenig recherchieren was es in Groß Britannien klassisch an Weihnachten geben würde. Wobei ich mir vorstellen kann, das es wie bei uns in Deutschland von Region zu Region erhebliche Unterschiede gibt.

„Darauf freue ich mich fast am meisten,…“

Dennoch habe ich die perfekte Lösung für uns gefunden. Als Vorspeise wird es eine Hochzeitsuppe geben. Ok, nicht sehr britisch, aber die kann ich ganz entspannt am Vortag bereits zubereiten. Als Hauptspeise gibt es Beef Wellington. Dies ist ein Rinderbraten der mit einer Art Pilzcreme ummantelt ist. Das wiederum wird in Blätterteig geschlagen und so wird es im Ofen gebacken. Da wir allerdings einen Gast haben der keine Pilze mag, werde ich den Braten mit Speck umwickeln und anschließend mit Blätterteig. Unser Braten wird auch kein Rind sein sondern ein Hirschrücken.

Als Beilagen wird es Yorkshire Pudding geben, Süßkartoffelstampf und Grillgemüse. Dazu gibt es eine Brotsoße und Gravysoße. Zum Nachtisch gibt es einen Christmas Pudding einmal klassisch mit Alkohol und einmal ohne. Dazu habe ich Eis von unserem liebsten Eismann ein Dorf weiter bestellt. Darauf freue ich mich fast am meisten, denn er macht die besten Eissorten auf der ganzen Welt!!! So sieht der Plan aus. Mal sehen ob ich den auch verwirklichen kann. Zum Glück bekomme ich Hilfe von meiner Schwester, da macht das Kochen ja sowieso gleich doppelt soviel Spaß.

Am 1. und 2. Weihnachtstag steht meist Resteessen auf dem Plan. Manchmal lassen wir uns auch etwas liefern. Da sind wir ganz entspannt. Übrigens falls ihr keine Knallbonbons mögt, könnten euch auch diese gefalteten Tannenbaum Servierten gefallen. Wie sie zu falten sind habe ich euch Schritt für Schritt festgehalten. Schaut mal!

Vielleicht konnte ich den Unentschlossenen unter euch noch ein wenig inspirieren bzw. Anregungen fürs nächste Jahr mitgeben. Ich wünsche euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Eure Caren ♡

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